Der Planet brennt – Im roten Zentrum Strayas

Coober Pedy

Auf dem Weg vom Süden ins Zentrum Australiens kommt man durch das kleine Städtchen Coober Pedy. Ein ganz spezieller Ort in der Welt. Es ist die Opal Stadt des Landes. Es kommen immer noch Leute her in der Hoffnung reich zu werden. Es ist ein Eldorado für erfüllte und geplatzte Träume wobei die Liste der geplatzten länger sein dürfte. Der Mix aus Leuten die schürfen und Künstlern die sich inspirieren ließen macht das Städtchen sehenswert und im Hotel oder in der Bar kann man sich die ein oder andere Geschichte erzählen lassen. Wenn man eh vorbei kommt sollte man einen Stopp machen aber wenn man nicht vor hat Reich zu werden brauch man seine Reise nicht extra an dem Ort vorbei legen. Die Geschichten sind es die das Städtchen einzigartig macht!

Auf dem Mars!

Auf dem Mars!

Im Fußball bekommt man Sterne für so und so viele Meistertitel. Hier hängen sie die Helm für die Toten auf. 1 Helm auf 100 Tote.

Im Fußball bekommt man Sterne für so und so viele Meistertitel. Hier hängen sie die Helm für die Toten auf. 1 Helm auf 100 Tote.

U.F.O.

U.F.O.

Raus aus dem Sumpf, egal wie!

Raus aus dem Sumpf, egal wie!

self titled

self titled

Kings Canyon

Der Kings Canyon ist eine beeindruckende Schlucht im roten Zentrum. Der Weg oben entlang der Abbruchkante ist gut zu laufen und die Szenerie ist einfach bizarr. Auch der Kings Canyon ist eine heilige Städte der Abbos. Darüber brauch man sich hier aber keine Sorgen machen weil man durch den Teil der Schlucht nicht kommt. Naturtechnisch gesehen ist es für mich das Highlight dieser Region. Der Uluru bietet dafür die schöneren Geschichten. Im Sommer sind alle Sehenswürdigkeiten nur bis 11 zu besichtigen. Danach wird es zu heiß und die Rangers sperren alles ab damit die Leute nicht reihenweise umklappen.

Der Wächter!

Der Wächter!

Später habe ich Noch gesehen wie die Ewoks aus dem Panzer gekrabbelt sind und Droiden verkaufen wollten.

Später habe ich noch gesehen wie die Ewoks aus dem Panzer gekrabbelt sind und Droiden verkaufen wollten.

Andere Völker hätten Höhlen in die Knubbel gekratzt.

Andere Völker hätten Höhlen in die Knubbel gekratzt.

Weiß nicht was ich noch schreiben soll!

Weiß nicht was ich noch schreiben soll!

Sieht zum Teil aus wie Stein auf Stein.

Sieht zum Teil aus wie Stein auf Stein.

Bizarr!

Bizarr!

Aussicht genießen!

Aussicht genießen!

Olga von Württemberg

Kata Tjuta (the Olgas) heißt übersetzt viele Köpfe. Auch hier im sonst flachen Umland erheben sich ein paar Felskuppeln. Diese bieten Schutz und Wasser und die Ahnen fühlten sich wohl. Die Olgas wurden oft für Zeremonien und Rituale benutzt. Viele Jungen sind da zum Mann geworden wenn sie denn die Prüfungen bestehen konnten. Da es einige Kuppeln sind kann man durch diese laufen und bekommt schöne Blicke in Schluchten und Täler serviert. Im Gegensatz zum Uluru sind die Olgas ganz anders beschaffen. Für mich sieht es so aus als ob sie gebaut wurden. Es sind ganz viele kleine Natursteine die mit der roten Erde zusammen gehalten werden. Damals hatten die Leute ja trotz kurzer Lebenserwartung an Jahren noch viel Zeit. Daher konnten sie sich noch großen Bauprojekten widmen. Geld war auch immer da. Klingt wie im Westen was?

Vielleicht haben die aus großen Felsen mit dem Hammer Split gemacht wie die Inder heute noch direkt an der Straße. Die kleinen Steine aufeinander gelegt und jede Menge Sand herbei gefahren und in die Ritzen gestreut. Noch schön drauf geschifft und hart werden lassen. Fertig. Visionen muss man haben. Als sie fertig waren und der Wind durch die Windel zog haben sie sich gedacht das man ein paar Höhlen rein konstruieren hätte können. Da das Werk aber schon vollbracht ward und es gut war ließen sie es so.

Oder die Eiszeit hat die Felsen zerknackt und einen Haufen hinterlassen. Dann kam der Wolf und hat gepustet und gepustet und gepustet. Die Steine flogen nicht aus dem Weg wie vom Wolf beabsichtigt aber roter Sand wirbelte in jede Ritzte. Den Rest besorgte Petrus mit seinem Schlauch vom Himmel aus. (jimy’s dreamtime coming soon inschallah)

Lookout

Lookout

Einst ein Fluss nun nur noch weed.

Einst ein Fluss nun nur noch weed.

Pool im Felsen.

Pool im Felsen.

Aussicht von einem Pass.

Aussicht von einem Pass.

Kein Sonnenuntergang in den Tagen für mich und somit kein leuchtender Fels.

Kein Sonnenuntergang in den Tagen für mich und somit kein leuchtender Fels.

Uluru

Eine Übersetzung für Uluru lautet schattiges Plätzchen. Die Geschichten drehen sich um einen riesigen Stein der wenn es nach den Geologen geht wie ein Eisberg ist. Der größte Teil des Felsens soll somit unter der Erde liegen. Es drehen sich viele Mythen um diese Region. Hier sind scheinbar viele Stämme zusammen gekommen. Ist kein Wunder denn rings herum ist weit und breit nichts und alles Flach. Der Fels bietet Schutz und ein paar Wasserstellen. Vor sehr langer Zeit bestiegen die Ahnen eines Stammes diesen Fels um mit den Göttern zu sprechen (da gab es doch mal im Christentum einen Berg auf den man nicht hoch durfte und der Lümmel der sich nicht daran gehalten hatte dem ist dann Gott erschienen, oder so ähnlich). Auf jeden Fall dürfen da bloß Auserwählte hoch. Nun kann man ja behaupten das man einer ist aber das würde heißen es gibt verdammt viele Auserwählte. Besser als zu wenig oder? Jedenfalls geht die Sache so weit das gewisse Geschichten auch nur an ausgesuchte Personen des jeweiligen Stammes weiter gegeben werden. Also gehört man dem Stamm an aber bekommt von der Kultur nur die Hälfte offenbart. Das geht mir zu weit.

Da es in der Nacht geregnet hatte war der Pfad auf die Spitze des Eisbergs geschlossen und ich kam nicht in die Versuchung. Ich bin drum herum geschlappt und habe es genossen. Viele sagen das es sich nicht lohnt und langweilig ist aber mit imagine keine Spur von Langeweile. Ich musste mich oft vor den fliegenden Jägern der Aliens verschanzen und war ständig auf der Flucht vor den Schergen der Kopf-Im-Glas-Wesen. Es werden schöne Geschichten am Felsen erzählt was das ganze wirklich interessant macht. Oft ist das Fotografieren verboten da man sich die Sache vor Ort ansehen soll und nicht im Internet. Haha, let’s make money! Das unterstütze ich doch gern! Foto raus und klick. Ab in den Äther damit. Die Abbos sind der Meinung das es ihr Land ist und sie dafür verantwortlich sind. Auch dafür was darauf passiert. Wenn da einer abstürzt dann Geiseln sie sich selbst.

Wenn ihr mich fragt ist das Ding ein riesiges Raumschiff welches die Konstrukteure der Menschheit auf die Erde brachte. Die sind 3m groß und haben einen elastische Körper den sie mit ihrem Geist manipulieren können. Als sie ankamen pissten sie nach der langen Reise in die rote Erde und formten diese mit ihrem Verstand zu einem Wesen. Mit einen Tritt in die Seite erwachte das Etwas und wandelte auf Erden. Die Erbauer sahen sich das eine Weile an und sind zu dem Entschluss gekommen es sei zu perfekt. Also formte einer von ihnen mit seinen Gedanken seinen Arm zu einem Schwert und schnitt das Wesen in Zwei. Siehe da: Mann und Frau waren geboren und das Dilemma nahm seinen lauf. Nachdem dies getan war zogen sich die Aliens mit ihren Fischköpfen die von einer Wasserglocke umgeben sind ins innere des Raumschiffs zurück und schlafen da noch heute. Jetzt fragt ihr euch wozu das alles. Natürlich!: billige Arbeitskräfte, wie kann es auch anders sein. Wenn die Bevölkerung eine gewisse Zahl überschreitet werden sie geweckt und transportieren uns zu anderen Planeten als Sklaven. Daher unser ewig gleiches Denkmuster und die offensichtlichen allgemeinen Macken.

Die Früchte für alle und der Boden für niemanden!

(Rousseau)

Your interpretation never mind! This is a spaceship and not the uluru!

Das Maul des Raumschiffs.

Das Maul des Raumschiffs.

Das Schwarze ist Wasser.

Das Schwarze ist Moos.

Notausgang Rettungskapseln.

Notausgang Rettungskapseln.

Fliegerbuchten.

Fliegerbuchten.

Wer weiß was wir vom Raumschiff sehen und was unter der Erde verborgen ist.

Wer weiß was wir vom Raumschiff sehen und was unter der Erde verborgen ist.

Die Arche la humane!

Die Arche la humane!

Larapinta Trail

Der Larapinta Trail ist eine Wandererfahrung für sich. Er schlängelt sich über 200km durch die West-MacDonnell Range. Dabei durchläuft man eine Mischung aus Gebirge – Wüste – Steppe im Zentrum Strayas. Man sollte darauf Wert legen die Action im Winter statt finden zu lassen. Sonst kocht einem das Wasser im Arsch und die Wasserstellen sind noch trockener als im Winter. Im Winter ist alles gut. Die Nächte können richtig kalt werden und ein ordentlicher Schlafsack ist mitzuführen. Die Ranger haben es so eingerichtet das sich aller 15km ein Wassertank am Wegesrand angesiedelt hat. Nur selten muss man weiter gehen um wieder Wasser zu finden. Mir haben 4 Liter Wasservorrat gereicht um von Tank zu Tank zu stolpern. Es gibt einen Shuttle Service der einen abholt oder zum Weg bringt und auch Essensnachschub organisiert. Gegen einen Obolus versteht sich. Für den kompletten Track braucht man zwischen 11 und 20 Tage und es wird schwer für die gesamte Zeit das Essen mit zunehmen. Habe ich mir gespart und es ging so weit wie mich die Vorräte tragen. Essen in den Rucksack und auf gut Glück los. Für 6 Tage hat es gereicht und ich bin wie ich wollte bis in die Hälfte zu Ellery Creek gekommen. Von da an die Straße, Hosen runter und per Anhalter zurück nach Alice Springs. Wenn gar nichts mehr geht kann man immer noch Eidechsen jagen. Da man nirgends Feuer machen darf muss man die eben roh Verspeisen! 6 Tage und ein Minus von 50 Dollar im Geldbeutel. Da sag mal einer Straya ist teuer. Erfahrungen habe ich auch tolle gemacht für wenig Geld. Es geht doch!

Wie tun: step by step! Man setzt einfach einen Fuß vor den anderen und wiederholt das recht oft. Man versucht dabei von seinen kleinen Sorgen und Problemchen (nicht das ich welche hätte) weg zu laufen rein in das Tal der Stille. An den ersten beiden Tage habe ich mich noch mit der Welt beschäftigt und über Zeugs sinniert. Auch sorgen um die Essensvorräte kamen immer wieder in die Birne geflogen. Bei jeden Schritt voran verblassten die Zweifel mehr und mehr bis das Lächeln um den ganzen Kopf grinste. Ich genoss jeden Atemzug und die Schönheit der Welt. Manchmal die Einfachheit der Umgebung und dann wieder die geschliffenen Felsformationen die an mir vorbei zogen. Ob am Wegesrand oder in der Ferne. Vorher hatte ich mit weniger Vegetation gerechnet als tatsächlich vorhanden ist. Der Weg verläuft oft durch ausgetrockneten Flussbette die vielleicht unterirdisch noch Wasser führen. So sieht man auch Bäume und sonst viel Wüstengras. Es ist alles dabei: enge Schluchten, Berggipfel und weite Täler. Alles in rot gehalten, bizarr hingelegt und zurecht geschliffen. Ich bin von der Feindseligkeit dieser Szenerie gegenüber dem Leben und der Anpassungsfähigkeit der Pflanzen und Tiere schwer beeindruckt. Für mich stellt das laufen auf diesem Pfad ein richtiges Outback – Abenteuer dar. Man trifft nicht viele Leute. Wenn man in die richtige Richtung geht nur an den main spots. Das heißt die Mehrzahl läuft nach Alice Springs und ich bin allen entgegen gelaufen. Auf den Campingplätzen war ich aber Mutterseelenallein. Leider ist mein Wasserfilter am Wegesrand verendet und ich musste die Brühe so trinken. Nicht zu empfehlen aber ich habe es überlebt auch ohne Durchfall. Reisen macht robust!

Ich fühle mich beim wandern nicht ganz so frei wie beim radeln! Da hängt das Gepäck am Bock und nur der Arsch schmerzt selten. Die ganze Last auf meinen schmalen Schultern ist oft nicht der Bringer. Auch noch das es an mir gerade runter geht und keine Taille vorhanden ist macht den Bauchgurt fast überflüssig. Wenn ich ihn zu fest stelle bekommen meine Beine nicht mehr genug Blut und rebellieren. Keiner kann alles!

In Straya soll es die größten vorkommen an frei herum laufenden Kamelen / Dromedaren der Welt geben. Wie alles eingeführte sind auch die Dromedare zur Plage geworden und es gibt zu viele. Als nächstes steht auf der Agenda einen Kamelzaun zu bauen. Eine australische Polin hat mir erzählt das die Beknackten dieser Welt, also die Militärs, diese als wandelnde Zielscheibe missbrauchen und Schießübungen auf sie veranstalten. Wozu eigentlich Zielübungen? Die sollen richtig Munition verballern! Noch nicht begriff was? Ob es stimmt oder nicht habe ich nicht geprüft. War und Falsch sind doch überholte Denkstrukturen. Bei mir fällt es in die Rubrik interessant!

Habe eine Nacht bei Vollmond in einem kleinen trockenen Flussbett gezeltet. Um Mitternacht fingen die Dingos an zum Mond zu heulen. Ich bin mit einer Gänsehaut aufgewacht. Es war etwas beängstigend aber auch mystisch zugleich. Nachdem sie sich versammelt hatten umstellten sie mein Zelt. Der Rudelführer klopfte an mein Zelteingang und bat mich vor die Tür zu ihrem Abendmahl. Ich habe dankend abgelehnt aber das hat ihn wenig beeindruckt und er wollte mit seiner Gang ins Zelt kommen. Da im Zelt kein Platz war habe ich um 8 Stunden Bedenkzeit gebeten die mir nicht gestattet wurden weil sie dann schlafen gehen mussten. Also bündelte ich all mein Chakra und formte damit eine Energiekugel die sehr hell leuchtet und ließ sie aufsteigen. Die Dingos wunderten sich kurz das es schon Tag wart und vielen alsbald in tiefen Schlaf. So konnte ich mich aus dem Staub machen ohne gefressen zu werden. Nochmal Glück gehabt.

Frühe kam ich nicht zu gut aus dem Bett weil es recht kalt war. Also verweilte ich noch zu fortgeschrittener Zeit im Tal, wollte doch aber den Sonnenuntergang von der Bergspitze genießen. Also die Beine in die Hand und den Berg mit Gepäck hoch gerannt. Bis ganz nach oben habe ich es nicht mehr geschafft aber so viel der rote Planet hinter die Bergspitze und erleuchtete den Horizont. Das war die Anstrengung auf jeden Fall wert! Die Nacht war dann nicht so dolle. Im Stein konnte ich das Zelt nicht fixieren und es hat geblasen da oben als wollte mich der Wind samt Zelt ans Ende des Weges wehen. Als Wiedergutmachung gab es einen schönen Sonnenaufgang und am Abend hat der Körper sich nach den täglichen Strapazen alles zurück geholt. Um 8 Uhr bin ich weg gepennt.

Am 6. Tage erreichte ich das Ziel ohne einmal etwas Wasser auf den Körper gespritzt zu haben. Den ganzen Tag über hatte ich mich wie eine Eidechse in der Sonne aufgeladen. Meine Körpertemperatur hatte sich auf 60 Grad Celsius erwärmt. Bei Ellery Creek gab es ein großes Wasserloch in das ich springen konnte. Es verhielt sich so wie wenn man orangenes Eisen in Wasser hält. Als der Rauch verzogen war und ich wieder sehen konnte war kein Wasser mehr da aber meine Körpertemperatur wieder normal. Das erste Bad nach 6 Tagen im eigenen Schweiß brachte Erfrischung und Kopfschmerzen, fühlt sich trotzdem gut an!

Einst, vor ein paar Jahren, war die MacDonnell Range höher als das heutige Himalaja. Nach dem die große Regenbogenschlange ein paar Riesen verspeist hatte ließ sie ihren einzigen Schiss im Leben an der Stelle wo heute die Berge sind. Da er sehr warm war konnte es nie richtig aushärten und somit wurde der Haufen über die Jahre zurecht geschliffen und abgetragen. Auch heute noch verliert die MacDonnell Range jedes Jahr an Höhe. Vielleicht waren aber zu diesen Tagen der Erdgeschichte noch keine Berg in der Region des heutigen Himalaja zu sehen. Nun verschieben sich die Erd- und Steinmassen unterirdisch von der einen in die andere Region oder die Lemminge sind Schuld. So oder so ähnlich hat es sich vielleicht ereignet oder ganz anders.

Fluss schneidet durch Fels.

Fluss schneidet durch Fels.

Wasserloch.

Wasserloch.

Vom Wasser gezeichnet. Der Weg verläuft oft durch trockene Flussbette.

Vom Wasser gezeichnet. Der Weg verläuft oft durch trockene Flussbette.

Zerstört bei Viehhaltung erholt sich der Boden nur langsam und bildet hier komische Waben.

Zerstört bei Viehhaltung erholt sich der Boden nur langsam und bildet hier komische Waben.

Leitplanke: Wenn man trunken von der Sonne vom Weg ab kommet sticht einem das Wüstengras durch die Hose ins Bein und man läuft wieder auf Spur eins.

Leitplanke: Wenn man trunken von der Sonne vom Weg ab kommt sticht einem das Wüstengras durch die Hose ins Bein und man läuft wieder auf Spur eins.

Tal des Todes.

Tal des Todes.

Ich habe auch Durst!

Ich habe auch Durst!

Jetzt neu: Jimy aus der Tüte und nur für kurze Zeit.

Jetzt neu: Jimy aus der Tüte und nur für kurze Zeit.

Mit jedem Schritt voran wird einem in der menschenunfreundlichen Landschaft klar was man wirklich brauch!

Mit jedem Schritt voran wird einem in der menschenunfreundlichen Landschaft klar was man wirklich brauch!

Die Box on the path.

Die Box on the path.

Die Wüste blüht!

Die Wüste blüht!

Der Stärkere überlebt!

Der Stärkere überlebt!

Gute Nacht und gutes frieren. Am Tag 25 Grad und in der Nacht nur noch 3.

Gute Nacht und gutes frieren. Am Tag 25 Grad und in der Nacht nur noch 3.

Für mich war in Ellery Creek Schluss weil essen alle.

Für mich war in Ellery Creek Schluss weil essen alle.

on the road

Für den Trip zum Uluru habe ich mich mit Dan den ich auf dem Zeltplatz getroffen hatte zusammen getan. Sein Auto war kaputt und er stand nun schon 10 Tage auf dem Zeltplatz. Seine Reisegefährten konnten nicht so lang warten und so war platzt für mich. Dan hat Australien vom Arzt verschrieben bekommen. 20 Jahre jung mit dem ersten Burnout im Gepäck. So gesehen stand einem erfolgreichen Rundtrip nichts mehr im Weg. Ein junger Workaholic mit einem älteren Aussteiger. Hat trotzdem gut geklappt und wir haben uns nicht die Augen aus gekratzt. Wir sind mit 150 Sachen dank Massenträgheit über die gravel road geflogen, haben im Nirgendwo mit Lagerfeuer gecampt und eben die Sehenswürdigkeiten besichtigt. In diesem Sinn gute Reise weiterhin.

Palm Valley: Affenkopf Hanuman.

Palm Valley: Affenkopf Hanuman.

Mit 150 Sachen off road dahin fliegen.

Mit 150 Sachen off road dahin fliegen.

Typisch Mensch: Viel Staub um nichts!

Typisch Mensch: Viel Staub um nichts!

Wer ist der größere Esel auf dem Bild?

Wer ist der größere Esel auf dem Bild?

Murmeln des Teufels

Die devil marbels befinden sich 500km nördlich von Darwin. Es handelt sich um rote Granit – Stein – Kugeln die vom Wasser rund gelutsch werden. Der Busfahrer hat mich mit einem unguten Gefühl mitten in der Nacht im Nirgendwo raus gelassen. Ich bin noch einen Kilometer bis zum Zeltplatz gelaufen und habe mich in ein Pavillon zur Nachtruhe gelegt. Der Sternenhimmel im Outback ist einfach wunderschön! Bin nur einen Tag da geblieben um zwischen den Kugeln herum zu klettern. Ist zwar wahrscheinlich auch verboten wegen heiligen Land aber bei so was kann ich mich nicht zurück halten. Da halte ich mich lieber an Rousseau! Man stelle sich mal vor alle Völker würden so denken wie die Abbos. Wir könnten nicht einen Schritt mehr machen. Man stelle sich noch vor die Inder mit ihren Millionen Göttern wären so drauf. Respekt ist eine wichtige Sache aber Nachdenken auch! Andererseits unterliegt die Welt dem ständigen Wandel und in 100 Jahren lachen sie darüber. Abends bin ich am Highway entlang zum eigentlichen Busstopp gelaufen. Das waren ungefähr 10km. Das letzte Stück im dunklen weil ich Abendbrotpause gemacht habe. Sterne gucken! Ein Auto hat sogar angehalten und gefragt ob alles OK ist. In Wauchope habe ich mich ans Hotel gesetzt und bis Mitternacht auf den Bus gewartet. Immer wo Leute sind habe ich mehr zu befürchten als im Nirgendwo. Irgendwann kamen dann auch ein paar Abbos an und wollten Tabak und Dollars. Sind zum Glück friedlich abgewackelt. Ich habe ein gutes Ziel in meinem Schlafsack abgegeben! Beim nächsten Stopp habe ich den Busfahrer von der Hinfahrt wieder getroffen und er war sichtlich erleichtert. Im Falle ich wäre da nicht erschienen hätte er die Bullen gerufen die nach mir suchen sollten. Man weiß ja nie. Lebe! Ich war nicht der erste der sich da aussetzten hat lassen aber es war ein Drama den Mann dazu zu bewegen das er es macht. Wir brauchen wieder mehr vertrauen in die Welt und den Menschen anstatt Angst!!!

Es sind natürlich nicht bloß Steinkugeln sondern die Eier der großen Regenbogenschlange die sie irgend wann mal ausgespuckt hat. Irgend wann werden daraus irgend welche Kreaturen schlüpfen. Wer weiß vielleicht schon dieses Jahr. Angeblich soll ja wieder mal die Welt untergehen. Aus den Eiern schlüpfen 1m große schwarze Kugeln ohne Augen mit großem Mund die alles fressen was ihn in die Quere kommt. Diese wachsen proportional zu der gegessenen Energie und fressen sich auch ohne Probleme durch den Erdkern was ihr Wachstum allerdings potenziert.

Einst wurden die Kugeln umgesiedelt. Natürlich für eine noble Sache! Der Geist des John Flynn hat den Leuten in Alice erzählt das er so eine große Murmel auf seinem Grab haben möchte. John Flynn ist der Vater des Royal Flying Doctor Service der im Outback herum fliegt und Leute behandelt / heilt. Damit der Spuk aufhört hat man nachgegeben und 1 2 3 Kugeln nach Alice Springs verfrachtet. Eventuell auch wieder zurück.

Von wegen Ruhe. Das alles bringt Unglück mit sich. Ursache und Wirkung! Es sind nicht um sonst heilige Stätten. Es werden immer wieder Briefe an die jeweiligen Behörden gesandt in denen Steine beiliegen mit der bitte diese doch an den jeweiligen Platz zurück zu legen damit der Spuk endlich ein Ende nimmt. Ich stelle mir gerade vor wie es aussieht wenn so ein Kugel von 8m Durchmesser in einem Briefumschlag steckt und mit dem Postroller herum gefahren wird. Grins!

Sonstiges: Jimy steht Rede und Antwort im flocblog bei Florian.

Na, wer war es denn nun? Der große Steuermann oder sein Pendant?

Na, wer war es denn nun? Der große Steuermann oder sein Pendant?

Wurst! Schee is es!

Wurst! Schee is es!

Nun hat die Wurst 4 Enden. So was aber auch.

Nun hat die Wurst 4 Enden. So was aber auch.

Das Detail steckt bekanntlich im Teufel!

Das Detail steckt bekanntlich im Teufel!

Das Wasser ist so standhaft in seinen Entscheidungen wie Frau Merkel. Heute rund und morgen in 2.

Das Wasser ist so standhaft in seinen Entscheidungen wie Frau Merkel. Heute rund und morgen in 2.

Ich will ehrlich sein, besser hätte ich es auch nicht hin legen können.

Ich will ehrlich sein, besser hätte ich es auch nicht hin legen können.

Scheint auch keinen zu stören! Das nächste Bild ist für Kinder eher ungeeignet. Ohne Witz diesmal und im vollem Ernst aber ich konnte es nicht weg lassen.

Scheint auch keinen zu stören!