Wir machen uns klar
Zum Anfang machen wir uns klar das ganz Europa in Australien passt (Flächentechnisch). Das sagt uns das es keinen Sinn macht für 2 Wochen um die Welt zu fliegen und diese damit unnötig zu belasten. Sonne gibt es auch an näheren Orten! Es sind mindestens 3 Wochen von Nöten um überhaupt was von Australien zu sehen. Jeder Tag mehr ist hilfreich!
rent a campervan
Der beste Weg Australien zu erleben: Man leiht sich einen Campervan / Wohnmobil und entdeckt es auf eigene Faust. Es ist fast alles auch mit dem Bus zu erreichen aber wenn man nicht zu viel Zeit hat will man vielleicht nicht auf den Bus warten. Die Freiheit beim Reisen ist doch ein wichtiger Aspekt! Hier mal eine Übersicht zu den Vermietern. Die verdienen sich damit eine goldenen Nase!
- wicked campers: Das ist die günstigste Variante. Mit Gravity besprühte Rostlauben, Autos mit Zelt auf dem Dach, Busse und 4WD. Je nachdem was der Geldbeutel her gibt.
- jucy: Vom kleinen Campervan bis zum normalen Campervan von der Größe eines Kleinbus. Die Internetseite ist zum Teil ins deutsche übersetzt. Die Mittelklassevariante vom Preis. Beste Variante bei mehr als 2 Personen.
- Britz: Normale Camper, Sprinter, Wohnmobile und 4WD. Gute Variante für Allradfahrzeuge in denen man schlafen kann (Challenger 3 Berth).
- Apollo: Auch bei Apollo kann man alles leihen. Preise und Angebot ähnlich wie bei Britz.
- Travellers Autobarn: Von der Backpacker Karre bis zum Familien Campervan. Sehr beliebt auf der Straße. Schaut nach einem guten Preis -Leistungs-Verhältnis aus. Internetseite übersetzt.
Das sind meiner Meinung nach die meist gesehenen. Es gibt aber noch viele mehr: mightycampers; maui, aussiecampers; hippiecampers; und und und.
Achtung I: Nicht gleich mit Essen voll ramschen. Die Kühlschränke laufen oft nicht über den ganzen Tag oder die Nacht. Batterie reicht nicht aus! Zum anderen sind die Campervans nicht für Holperpisten ausgelegt. Das Auto ist dabei kein Problem aber die Inneneinrichtung fällt gern auseinander. Um in die Nationalparks zu gelangen muss man aber oft über solche Straßen. Da hilft alles nichts!
Achtung II: Es gibt keine freien Parkplätze in den Großstädten. Die meisten Parkmöglichkeiten gibt es in Parkhäusern. Keine gute Idee mit einer Höhe von 2,5m. Wir haben es probiert und der Van passt wirklich nicht rein! Wir haben zum Glück nur die Sicherheitslatte abrasiert und uns dann eines besseren besonnen. Wenn ihr das Ziel erreicht, ob Sydney, Brisbane, Melbourne oder Perth, gebt besser das Auto noch am selben Tag ab!
Tour 1: Die Ostküste (ca.:3500km)
- Tag01: Ankommen in Cairns (botanischer Garten, Lagoon, Mangroven Trail)
- Tag02: Tour Great Barrier Reef: tauchen und/oder schnorcheln
- Tag03: Früh Auto abholen and hit the road. Bis Townsville fahren. Am Weg the boulders, Millaa Millaa Falls, Paronella Park (passt nicht alles in den Tag!), Sonnenuntergang Castle Hill Townsville
- Tag04: Magnetic Island
- Tag05: Fahrt nach Airlie Beach, baden oder wandern in Airlie Beach
- Tag06: Tagestour auf den Whitsundays
- Tag07: Fahrt nach Yeppon, Abends am Strand
- Tag08: Great Keppel Island
- Tag09: Fahrt in den Carnarvon N.P. (80km Offroad in den Park)
- Tag10: Wandern im Carnarvon N.P.
- Tag11: Fahrt nach Rainbow Beach (Achtung: sehr langer Fahrtag 800km)
- Tag12: Fräser Island (Tour oder auf eigene Faust mit 4WD)
- Tag13: Fräser Island
- Tag 14: Fahrt nach Byron Bay, Auf dem Weg die Glasshouse Mountains und den Kangaroo Point in Brisbane mitnehmen.
- Tag15: Ein Tag frei! entspannen, Wäsche waschen, baden, vom Leuchtturm in die Stadt laufen, surfen (kann man auch in Noosa machen)
- Tag16: Fahrt nach Sydney Teil1 über die Protesters Falls und den Cathedral Rock N.P. .
- Tag 17: Fahrt nach Sydney Teil2 mit Ankunft in Sydney.
- Tag18: Sydney
- Tag19: Exkursion in den Royal National Park (mit Bahn und Schiff zu erreichen)
- Tag20: Tagesausflug in die Blue Mountains mit dem Zug
- Tag21: Abreise
Magnetic Island
Kleine Insel bei Townsville. Auf die Insel kommt man auch ohne Tour und kann sie auf eigenen Faust erkunden. Ob wandern von Strand zu Strand, durch das Hinterland der Insel, der Aufstieg zum alten Fort, einfach an den Strand legen zum relaxen oder schnorcheln an den verschiedenen Wracks. Die Insel hat für mehrere Tage was zu bieten.
White Sundays
Sehr schöne Inselgruppe mit vielen Stränden und einigen Wanderwegen. Das Tourenangebot reicht von 1 bis mehr Tagestouren und geht vom Schnellboot über Segler bis zum Shuttle Service. Das Highlight der Inseln ist der White Heaven Beach den man am besten vom Hill Inlet aus sieht. Denen die mehr Zeit haben möchte ich den Shuttle Services ans Herz legen. Ein bisschen Robinson Crusoe auf den Insel spielen.
Great Keppel Island
Auch auf diese Insel fährt eine Fähre. Achtung: jeden Morgen nur eine und eine zurück! Ist man erst einmal auf der Insel bieten sich viel Strände zum relaxen und Sonnenbaden. Für Wasser zum baden ist ausreichend gesorgt. Wer sich bewegen will wandert über die Insel von Strand zu Strand oder auf die kleinen Hügel. Der Monkey Beach ist dabei mein persönlicher Favorit!
Carnarvon National Park
Hier steht ein Urwald in einer riesigen Schlucht. Es bieten sich dem Besucher eine einzigartige Pflanzen und Tierwelt. Ich denke der weite Weg lohnt sich für das was man geboten bekommt (Ist nur für Naturliebhaber).
Fraser Island
Eine Sandinsel mit einem 120km langen Strand der als Autobahn genutzt wird. Es befinden sich einige Süßwasserseen auf der Insel, Bäche, Urwald, Eukalyptuswald, Pools und ein Kliff von dem man Wale, Hai und Delphine beobachten kann. Zur Zeit (2015) leben auch noch Dingos auf der Insel. Wenn man sie da sehen will muss man sich wohl beeilen denn die Anzahl dieser Tiere hat in den letzten Jahren rapide abgenommen. Dabei sind die meisten der Hunde durch Kugeln verreckt. Wenn man selber keinen 4WD fährt muss man wohl eine Tour buchen. Das Angebot reicht von Mitläufer Touren bei denen man chauffiert wird und in Hotels pennt bis zu selbst drive Touren mit camping am Lagerfeuer. Ich habe mit meinen Eltern der 2 Tages Tour von Fraser Explore beigewohnt und es hat uns gut gefallen. Wir hatten an jedem Spot genug Zeit und es kam keine Eile auf!
Protesters Falls
Der Wasserfall ist für mich nicht wirklich spektakulär aber der Weg bis dahin um so mehr. Es geht auf einem verschlungenen Pfad durch einen subtropischen Regenwald. Der Nightcap National Park ist der einzige Ort wo ich auf Schlangen gestoßen bin. Sehr wenig Leute kommen dahin. Der Wasserfall ist in der Region Byron, Lismore, the Channon zu finden.
Cathedral Rock National Park
Hier hat der große Steuermann seine Murmeln verloren. Viele Steinkugeln liegen in einem Eukalyptuswald herum. Man kann auch auf einen Steinhaufen hinauf klettern von dem man einen schönen Blick auf die Umgebung hat.
Royal National Park
Hier wartet eine Hammer Klippenwanderung auf euch. Es stehen keine Apostel im Wasser wie an der Great Ocean Road aber es ist trotzdem spektakulär. Über den Jibbon Beach dreht man eine Runde entlang des Jibbon Loop Trail bis zum Coast Track entlang der Klippen und dann zurück zur Fähre.
Blue Mountains
Schluchten, Schluchten, Schluchten. In die blauen Berge werden viele Touristen gekarrt um die 3 Sisters zu fotografieren. Wer dagegen wandern will sollte nach Blackheath fahren und den Grand Canyon Walk beschreiten. Ansonsten bieten die Blue Mountains herrliche Ausblicke in Täler und auf Eukalyptuswald. Zum Essen gehen empfehle ich in Katoomba das Yellow Deli Cafe. Man fühlt sich wie in Harry Potter. Das Lokal wird von einer Kommune betrieben und die meisten Zutaten kommen aus dem eigenen Garten. Mal was anderes!
Tour 2: Von allen was (ca.: 5500km)
- Tag01: Ankommen in Darwin; entspannen, baden, Sonnenuntergang am Strand, night market (nur 2 mal in der Woche)
- Tag02: Tour durch die Wetlands mit Krokofütterung
- Tag03: Auto abholen und ab auf die Straße damit. Bis zum National Park fahren. Entscheidet euch für einen der beiden
- Tag04: Litchfield oder Kakadu National Park
- Tag05: Früh noch ein paar Stunden im National Park verbringen und Nachmittags nach Katherine fahren
- Tag06: Kathrine Gorge erkunden ob mit Boot oder zu Fuß, am späten Nachmittag noch ein Stück fahren (jeder km zählt)
- Tag07: fahren, fahren, fahren bis zu den Devils Marbles, Sonnenuntergang und Camping bei den roten Steinkugeln
- Tag08: Früh zwischen den Murmeln herum steigen und am Nachmittag nach Alice Springs fahren
- Tag09: Auf zum Uluru, Sonnenuntergang am Raumschiff
- Tag10: Uluru umrunden und/oder besteigen
- Tag11: Kings Canyon
- Tag12: Zurück nach Alice Springs
- Tag13: fahren, fahren, fahren bis der Arsch weh tut (jetzt geht es an die Ostküste 3000km)
- Tag14: fahren, Camooweal Cave National Park
- Tag15: fahren fahren, fahren bis Winton
- Tag16: explore Bladensburg National Park und am späten Nachmittag hit the road again
- Tag17: fahren, fahren, fahren bis Carnarvon National Park (letzten 80km Offroad)
- Tag18: wandern im Carnarvon National Park
- Tag19: sehr langer Fahrtag bis Rainbow Beach
- Tag20: Fraser Island
- Tag21: Fraser Island
- Tag22: entspannen in Noosa: baden, surfen, schlendern
- Tag23: zum Ende kommen in Brisbane, Glasshouse Mountain kann man noch mitnehmen, Kangaroo Point mit Blick auf die Skyline in Brisbane
Wer weniger Zeit hat kann auch von Alice Springs bis zum Carnarvon National Park durch blasen. Sind ja nur 2500km. Man kann auch Von Darwin bis zum Uluru fahren und dann an die Ostküste fliegen.
Alternativen:
Carnarvon National Park weg lassen und über Rockhampton auf die Great Keppel Island und danach die Ostküste runter (vielleicht 1 Tag mehr einplanen).
Wer eine ganze Woche mehr zur Verfügung hat über Townsville reisen und Magnetic Island, die Whitsundays, Great Keppel und Fraser Island mitnehmen.
Litchfield und Kakadu National Park
Wasserfälle mit Becken zum Schwimmen. Krokodile werden zurück geführt. Eukalyptuswald und einige Wanderwege. Ich war im Litchfield und kann es nicht empfehlen. Die Bilder vom Kakadu wirken beeindruckender.
Kathrine Gorge
Eine weite Flussschlucht. Wandern oder Boot fahren.
Devils Marbles
Große rote Steinkugeln liegen in der roten Wüste herum und der Besucher kann durch stolpern. Wahrscheinlich ist es auch hier von den Ureinwohnern nicht erlaubt das man auf den Felsen herum klettert. Aber geduldet.
Uluru
Der große Steinmonolith ist eines meiner Highlights. Ein Raumschiff was alles bietet. Keine Ahnung ob man da hoch steigen muss. Es ist ja nichts zu sehen außer flaches Land rings herum. Unten herum laufen bietet verschiedene Perspektiven, Blicke auf Fliegerbuchten oder Wasserlöcher mit der ein oder anderen Dreamtime Story. Es ist unumstritten das kulturelle Zentrum des Landes. Im Sonnenauf- oder Untergang ändern sich die Farben des Felsen und er glüht.
Kings Canyon
Eine der abgefahrensten Landschaften die ich je gesehen habe. Eine riesige Schlucht im roten Land. Man läuft oben an der Bruchkante entlang und steigt einmal durch die Schlucht. Zusehen ist die Schlucht selbst, ein Blick ins weite Land kann man erhaschen, Kleckselburgen und etwas Vegetation an Wasserlöchern.
Eine kleine Beschreibung zu den Sachen an der Ostküste siehe Oben bei Tour 1.
Tour 3: Westküste ohne 4WD (ca.: 4500km)
In 4 Wochen rush, besser 5 oder mehr Wochen.
- Tag01: Ankunft in Darwin, Sonnenuntergang am Strand, Night Market
- Tag02: Tour Wetlands mit Krokodile füttern
- Tag03: Auto abholen und ab in den ersten National Park
- Tag04: Litchfield oder Kakadu National Park
- Tag05: Bis Mittag im N.P. bleiben, am Nachmittag nach Kathrine fahren
- Tag06: Kathrine Gorge
- Tag07: Fahrt nach Kununurra
- Tag08: Arround Kununurra, Stausee, Fahrt auf dem Fluss, Sonnenuntergang Kelly`s Knob
- Tag09: Gibb River Road El Questro (10 km Gravel Road muss gehen), heiße Quellen, El Questro Gorge (nur mit 4WD zu erreichen, per Anhalter oder im Camp fragen)
- Tag10: Fahren zu den Bungle Bungle (Früh ruhig nochmal in die heißen Quellen springen)
- Tag11: Tour Bungle Bungle
- Tag12: fahren, fahren, fahren bis Tunnel Creek
- Tag13: Tunnel Creek entdecken
- Tag14: fahren nach Broome, Sonnenuntergang am Cable Beach
- Tag15: fahren, fahren, fahren
- Tag16: bis Karijini N.P. fahren, Dalas Gorge am Abend
- Tag17: Weano und Hangcook Gorge, campen im ECO Camp, Abends vom Camp zum Knox Wasserfall laufen
- Tag18: fahren, fahren, fahren bis Coral Bay
- Tag19: Pause, Strand, schnorcheln
- Tag20: Tour tauchen mit den Mantarochen
- Tag21: fahren, fahren, fahren
- Tag22: fahren bis Shark Bay
- Tag23: Kajak/Kanu leihen bei Monkey Mia und mit Delphinen und Wasserkühen paddeln
- Tag24: fahren bis Kalbarri N.P.
- Tag25: wandern im Kalbarri National Park
- Tag26: fahren, fahren, fahren (Indian Ocean Drive)
- Tag27: fahren, Pinacles und wieder fahren ( bei mehr Zeit einen Tag am Strand verbringen (Port Dension bei Dongara))
- Tag28: Ankunft in Perth
Offroad Variante über die Gibb River Road und die Bungle Bungle weg lassen, Evenrtuell 2 bis 3 Tage mehr einplanen (die Aussies brauchen für die Gibb gern 2 Wochen)
Bei mehr Zeit Exmouth und den Cape Range National Park mit einbinden. Dafür sollte man sich vorher anmelden oder man ist sehr früh an der Ranger Station und ergattert noch einen Platz. Schnorcheln vom beach aus und quasseln mit den grauen Nomaden ist das Tagesprogramm hier.
El Questro und die Gibb
Die warmen Pools bei El Questro sind ein herrlicher Ort die Seele baumeln zu lassen (nur bis Mittag 12 Uhr geöffnet). Die gleichnamige Gorge dazu ist wunderschön. Es ist eine enge Schlucht in der ein Urwald prächtig gedeiht. Um voran zu kommen muss man einmal durch ein Wasserloch und den Felsen dahinter hoch klettern. Um zur Schlucht zu gelangen benötigt man ein 4WD. Man kann natürlich auch von der Straße aus hin laufen. Einfach am Camp nachfragen ob man sich bei jemand einklinken kann oder das Camp hat vielleicht ein Shuttle.
Wehr die ganze Gibb macht viel Spaß. Es ist das zahmste Offroad Abenteuer Australiens. Einmal muss man einen Fluss durchqueren. Ansonsten gibt es gute Stücken und andere mit vielen Corrugations. Die Landschaft an der Gibb ist einzigartig und die Schluchten laden ein zum verweilen und ein Bad zu nehmen.
Karijini National Park
Die Schluchten im Karijini sind einfach nur spektakulär. Dieser National Park ist mal nichts für Rollstuhlfahrer. Um in den engen Schluchten voran zu kommen muss man auch klettern und durch kaltes Wasser schwimmen. Als Bonus wartet diese Region mit vielen Wildblumen auf. Es ist alles ohne 4WD zu erreichen! Man muss aber ein paar Kilometer über eine Piste holpern. Das wird die Schindel schon aushalten.
Coral Bay und das Ningaloo Reef
Coral Bay ist eine typische Touristenfalle. Da ist nichts! Nur camp ground, Motel und Touranbieter. Wenn es das Riff nicht geben würde gebe es auch kein Coral Bay. Das Riff unterscheidet sich sehr von seiner Schwester an der Ostküste. Es ist überhaupt nicht bunt dafür tummeln sich etwas größere Fische nah zur Küste. Es ist entscheidend zu welcher Jahreszeit man anreist. Wale, Walhaie und Mantarochen geben sich die Ehre um die Touristen zu bespaßen. Schildkröten bleiben vielleicht das ganze Jahr. Man kann es einfach vom Strand aus versuchen oder eine Tour buchen.
Shark Bay
Wer Delphine mag ist an diesem Ort genau richtig. Jeden Tag spielen sie in der Bucht und lassen sich füttern. Am besten man leiht sich bei Monkey Mia ein Kanu/Kajak und paddelt damit im Ozean herum. Es ist sehr wahrscheinlich das man dabei auf Delphine und Seekühe (Dugong) trifft.
Kalbarri National Park
Im Park wieder mal Schluchten, Schluchten, Schluchten. Dazu Pools und das Natures Window. Eingegrenzt wird der National Park von einer epischen Küstenlinie.
Indian Ocean Drive
Zwischen Perth und Dongara geht die Straße entlang der Küste. Das beste ist das die Roadtrains nicht darauf fahren dürfen. Zusätzlich ist die Strecke kürzer und es gibt jede Menge Strand der zum baden einlädt.
Tour 4: Volle Kelle Queensland (ca.: 3500km)
- Tag01: Ankunft in Cairns, Botanischer Karten, Lagoon, Mangroven Trail
- Tag02: Tauchen am Great Barrier Reef
- Tag03: Tagestour Barron Gorge, mit Zug oder Auto
- Tag04: Campervan abholen, Fahrt nach Cape Tribulation, ruhig einen Stopp an einem der Strände die den Weg säumen machen, am Abend am Strand entlang schländern (HiHi)
- Tag05: am Vormittag auf den Mount Sorrow wandern, Nachmittag nach Mossman fahren
- Tag06: Vormittags in die Gorge und am Nachmittag entspannen am Lake Eacham
- Tag07: Mt. Hypipamee Crater, Millstream Falls, Innot Hot Springs
- Tag08: Millaa Millaa Falls, Peronella Park (einstiges Lustschloss im Dschungel, Eintritt)
- Tag09: Fahrt nach Townsville über Mission Beach, Sonnenuntergang auf dem Castle Hill
- Tag10: Magnetic Island
- Tag11: Fahrt nach Airlie Beach, baden oder wandern in Airlie Beach.
- Tag12: Tagestour auf den Whitsundays
- Tag13: Fahrt nach Yeppon, Abends am Strand.
- Tag14: Great Keppel Island
- Tag15: Fahrt in den Carnarvon N.P. (80km Offroad in den Park)
- Tag16: Wandern im Carnarvon N.P.
- Tag17: Fahrt nach Rainbow Beach (Achtung: sehr langer Fahrtag 800km)
- Tag18: Fräser Island (Tour oder auf eigene Faust mit 4WD)
- Tag19: Fräser Island
- Tag20: Ein Tag Strand in Noosa, surfen, wandern
- Tag21: Ankunft in Brisbane, Kangaroo Point mit Blick auf die Skyline
Bei ein paar Tagen mehr Zeit kann man den Lamington National Park noch mit nehmen und versuchen von der Gold Coast aus nach Hause zu fliegen.
Nord Queensland
Der Norden von Queensland wartet mit urigen Regenwäldern auf die den Besucher verzaubern. Bei Cape Tribulation fällt der Regenwald direkt in den Ozean. In den Tablelands warten Schluchten, Flüsse mit Wasserfällen und Kraterseen auf den Besucher. Im Peronella Park wartet ein eingefallenes Lustschloss eines Spaniers auf euch das sich der Regenwald gern zurück holen würde.
So oder ganz anders könnte deine Australienreise aus sehen. Nicht das ich hier jemanden ermutigen möchte die lange Reise auf sich zu nehmen. Wenn es sich eben nicht vermeiden lässt sollen dir die Inspirationen bei der Planung ein bisschen helfen. Viel Spaß und denkt daran das ihr euch ab 600km aufwärts in die Welt des Schmerzes begebt. Bei Fragen oder Anmerkungen wendet euch bitte an euren Nachbarn oder eben an mich. Viel spaß!
Cooler Artikel, mal was ganz anderes 😉
Find ich super, gleich geteilt.
Danke für die Blumen Flo.
Hoffentlich hilft es den ein oder anderen.